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Alpiq gewinnt Schiedsgerichtsverfahren gegen polnische PGE Dienstag, 25. September 2012 - 07:14

Alpiq gewinnt Schiedsgerichtsverfahren gegen polnische PGE

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Das Internationale Schiedsgericht der Wirtschaftskammer Österreich (VIAC) hat in einem Schiedsgerichtsverfahren zwischen der Alpiq AG (Alpiq) und der polnischen Energiegruppe PGE zugunsten von Alpiq eine Entschädigungszahlung von 43 Mio. EUR (rund 52 Mio. CHF) zuzüglich Zinsen verfügt.

Alpiq AG hatte nach langen aber letztlich gescheiterten Verhandlungen die Schiedsklage 2009 eingereicht und damit Forderungen aus der Nichterfüllung eines langfristigen Strombezugsvertrages mit der PGE geltend gemacht. Das VIAC Schiedsgericht hat die Position der Alpiq in wesentlichen Teilen gestützt. Der Eingang des zugesprochenen Betrags ist noch offen, auch wenn das Schiedsurteil der VIAC für die Parteien bindend ist und nur mit ausserordentlichen Rechtsmitteln angefochten werden kann.

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Alpiq: Schweizer Wurzeln – Engagement in Europa

Die Alpiq Holding AG ist seit ihrer Gründung 2009 das führende Energiehandelsunternehmen und die grösste Energiedienstleisterin der Schweiz mit europäischer Ausrichtung. Der Konzern ist in der Schweiz und in Europa tätig, hat Tochtergesellschaften in mehr als 20 Ländern und erwirtschaftete 2011 einen konsolidierten Jahresumsatz von rund 14 Milliarden Schweizer Franken. Alpiq ist in der Stromerzeugung und im Stromtransport, im Vertrieb und Handel sowie im Bereich Energieservice aktiv. Das Unternehmen ist für rund ein Drittel der Schweizer Stromversorgung verantwortlich.