Krypto-Investments statt Aktien - Von Armando Guglielmetti Dienstag, 28. Mai 2024 - 20:05
Die auf den wenig fundierten Annahmen über wieder gegen Null Prozent sinkende Zinsen bestehenden Hausse-Erwartungen an den globalen Aktienmärkten werden sich angesichts der entstehenden Verteuerungen von verschiedenen Rohstoffen in den kommenden Wochen und Monaten in Luft auflösen. Ausserdem werden sich die übertrieben weiter steigenden staatlichen Verschuldungs-Programme ebenfalls auf die Zinsentwicklungen auswirken können. Die echte Alternativen bietenden Märkte für Festverzinsliche und die Geldmarkt-Anlagen schaffen den Investoren konstante und vor allem problemlose Einkünfte, ohne den völlig überzogenen Gehalts-Forderungen und weiteren Kostensteigerungen in der Unternehmens-Landschaft ausgesetzt zu sein. Wo wie in der Schweiz die Immobilienpreise durch die Banken und Versicherer hoch gehalten werden, wachsen die Risiken mit jedem Tag der sich aufschiebenden Zinssenkungen. Ausserdem sitzt Europa auf der grössten geopolitischen Krise seit mehreren Generationen, resp. seit dem zweiten Weltkrieg.
Die Krypto-Industrie ist der Meinung, dass Investments in Krypto-Währungen ein geringeres Risikoprofil aufweisen als herkömmliche Aktien-Investments. Bei einer kritischen Betrachtung steht fest, dass weite Teile der globalen Investment-Gemeinschaft sich den neuen Finanzmärkten weiter verweigern. Die angeführten aufgeblasenen Immobilienmärkte sind wegen der latenten Kriegsgefahr in Europa extrem für grobe Korrekturen exponiert. Wo für Immobilienbesitzer hohe Verschuldungsgrade von über 50 Prozent bestehen, stehen die Banken und Versicherer gerne bereit, ihren Schuldnern ihre Lasten abzunehmen. Dem völlig fehlenden Risikobewusstsein und der Selbstzufriedenheit weiter Investorenkreise mit den Einbahnstrassen-Erwartungen von ständig nur steigenden Preisen droht aus Sicht der Krypto-Wirtschaft auch ohne Ausweitung des Russland-Ukraine-Krieges ein ganz böses Erwachen. Kreise in der Krypto-Industrie befürchten alleine wegen den steigenden statt sinkenden Zinsen kräftige Korrekturen in den Immobilienpreisen.
Die nun Instrumente wie Krypto-Währungen schaffenden führenden Zentralbanken machen den Märkten vor, wohin die Reise in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten gehen wird. Unter diesen sich täglich für die Krypto-Wirtschaft aufhellenden Aussichten werden sich auch die ganz langsam bewegenden Banken und Versicherer den neuen Markt-Realitäten nicht mehr lange entziehen können. Die Krypto-Wirtschaft empfiehlt, sich in ersten Schritten in den digitalen Währungen wie dem USDT, dem digitalen US-Dollar zu positionieren. Den Trend erkannt haben immer grössere Teile der jungen Leute, welche sich angeführt von den aktiven jungen Frauen immer stärker in Kryptos positionieren. Da in mehreren Jahren auch die Finanzwirtschaft damit beginnen wird, sich je nach Risikobereitschaft zu 10 – 30 Prozent in diesen neuen Instrumenten zu positionieren, erachtet die Krypto-Wirtschaft es als klüger, sich bereits statt im Euro oder im US-Dollar in den digitalen Währungen zu positionieren. Kaufen Sie USDT!