Extraordinäre Naturereignisse, wie zuletzt der Hurrikan «Milton», der als Sturm der Kategorie 3 auf die Halbinsel Florida in den Vereinigten Staaten auftraf, treten immer häufiger auf. Die von «Milton» verursachten Schäden an Infrastruktur und Privateigentum betragen über 50 Milliarden US-Dollar. Da gewöhnliche Versicherungen oft nicht für solch hohe Kosten aufkommen können, übertragen sie einen Teil ihrer Risiken auf sogenannte Rückversicherungen. Wie passt sich die Versicherungsbranche in Zeiten zunehmender wetterbedingter Grossschäden an neue Gegebenheiten und höhere Risiken an?