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Credit Suisse informiert über Veränderungen in der Organisation und der Geschäftsleitung; angepasste divisionale und regionale Führungsstruktur zur beschleunigten Umsetzung der Strategie und Stärkung des Kundengeschäfts Dienstag, 20. November 2012 - 07:18

Neue Struktur schafft einen der weltweit führenden integrierten Vermögensverwalter und eine der ersten globalen Investmentbanken, die bereits auf die neuen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen ausgerichtet ist

Hans-Ulrich Meister und Robert Shafir werden die neu geschaffene Division Private Banking & Wealth Management leiten. Hans-Ulrich Meister wird weiterhin dem Private-Banking-Kundengeschäft in der Schweiz sowie in den Regionen EMEA und Asien-Pazifik vorstehen. Robert Shafir wird dem Bereich Private Banking & Wealth Management Products vorstehen sowie dem Private Banking in der Region Nord- und Südamerika.

Eric Varvel und Gael de Boissard werden die Division Investment Banking leiten. Eric Varvel wird dem Bereich Equities & Investment Banking Department vorstehen und die Region Asien-Pazifik leiten. Gael de Boissard wird weiterhin dem Bereich Fixed Income vorstehen; zudem wird er die Region EMEA leiten und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt.

Zürich,  20. November 2012

Credit Suisse informiert über Veränderungen in ihrer Organisationsstruktur und Geschäftsleitung, welche per 30. November 2012 in Kraft treten.

Die Divisionen Private Banking und Asset Management werden zur Division Private Banking & Wealth Management zusammengeführt. Hans-Ulrich Meister und Robert Shafir werden diese neu geschaffene Division gemeinsam leiten.

Hans-Ulrich Meister wird dem Bereich Private Banking vorstehen und gleichzeitig für das Schweizer Geschäft sowie für das Private-Banking-Geschäft in den Regionen EMEA und Asien-Pazifik verantwortlich sein. Das Schweizer Geschäft umfasst sowohl das Offshore- wie das Onshore-Geschäft in der Schweiz mit den Bereichen Wealth Management & Private Clients Switzerland, Premium Clients Switzerland & Global External Asset Managers und Corporate & Institutional Clients. Als regionaler CEO wird Hans-Ulrich Meister weiterhin die Verantwortung für alle Geschäftsbereiche und Kundenbeziehungen in der Schweiz tragen.

Robert Shafir wird den Bereich Private Banking & Wealth Management Products leiten. Dies umfasst auch die Verantwortung für die bisherigen Asset-Management-Produkte sowie die Bereiche Investment Services & Products, CS Trust und Research. Zudem wird er das Private-Banking-Kundengeschäft in der Region Nord- und Südamerika verantworten. Robert Shafir wird weiterhin auch CEO für die Region Nord- und Südamerika sein.

Die Schweizer Wertschriftenhandelsplattform wird neu der Division Private Banking & Wealth Management zugeordnet und sowohl an Robert Shafir wie an Hans-Ulrich Meister rapportieren. Die Einheit Solution Partners wird ebenfalls sowohl Hans-Ulrich Meister wie auch Robert Shafir unterstellt sein.

Eric Varvel und Gael de Boissard werden gemeinsam die Division Investment Banking leiten. Eric Varvel wird weiterhin den Bereich Equities & Investment Banking Department führen. Gael de Boissard wird den Bereich Fixed Income leiten. Eric Varvel wird zudem regionaler CEO für Asien-Pazifik; mit seiner langjährigen Erfahrung in Ländern dieser Region bringt er beste Voraussetzungen für diese Funktion mit. Gael de Boissard wird neu regionaler CEO für EMEA und wird, vorbehältlich der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden, auch CEO der Rechtseinheiten Credit Suisse International und der Credit Suisse Securities (Europe) Limited im Vereinigten Königreich. Es entspricht den Empfehlungen von Aufsichtsbehörden, dass die juristische Struktur mit der Führungsstruktur übereinstimmt. Gael de Boissard tritt seine Funktion als Mitglied der Geschäftsleitung per 1. Januar 2013 an.

Urs Rohner, Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse, sagte: «Unser Kundengeschäft und unser Finanzergebnis über die ersten neun Monate des Jahres 2012 zeigen, dass unsere Strategie funktioniert. Wir haben uns auf strengere Kapitalregeln eingestellt, risikogewichtete Aktiven abgebaut und unsere Bilanz verkürzt, und wir haben deutlich Kosten reduziert und setzen unsere Mittel in Bereichen ein, in denen wir höhere Renditen erwirtschaften. Mit den heute bekannt gegebenen Veränderungen werden wir unsere Strategie weiter akzentuieren, Produktentwicklung, Vertrieb und Beratung noch besser aufeinander abstimmen und die Komplexität in der Organisation der Bank reduzieren, was allen unseren Kunden und Anspruchsgruppen zu Gute kommt. Wir sind überzeugt, dass uns dies dabei helfen wird, unsere Stärken in den Geschäftsfeldern, in denen wir aktiv sein wollen, und in den Märkten, in denen wir präsent sein wollen, weiter auszubauen. Mit der neuen Struktur schaffen wir ein weltweit führendes integriertes Vermögensverwaltungsgeschäft und eine globale Investmentbank, die als eine der ersten bereits auf die neuen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen ausgerichtet ist.»

Brady Dougan, Chief Executive Officer der Credit Suisse, sagte: «Wir haben frühzeitig begonnen, unser Geschäft gezielt auf das fundamental veränderte Umfeld auszurichten. Wir haben unser Geschäftsmodell im Investment Banking noch kundenorientierter gestaltet und können nun mit weniger Risiko höhere Renditen erzielen. Unser Private-Banking-Modell ist höchst anpassungsfähig und auf das neue regulatorische Umfeld ausgerichtet. Unser Asset-Management-Geschäft haben wir noch stärker fokussiert. Die Veränderungen, welche wir heute angekündigt haben, sind ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres Geschäfts und zur Erreichung der Ziele, die wir gesetzt haben.»

Weiter sagte er: «Vier sehr erfahrene Mitglieder der Geschäftsleitung werden die Leitung für unsere zwei Kerngeschäfte und vier Regionen übernehmen. Dadurch können wir die Umsetzung unserer Strategie wirksam vorantreiben. Wir wollen in unserem Kundengeschäft weiter Marktanteile gewinnen, Kapital ausgeglichener zwischen den Divisionen Private Banking & Wealth Management und Investment Banking einsetzen und weitere Fortschritte bei der Verbesserung der Kosteneffizienz erzielen. In der neuen Division Private Banking & Wealth Management werden wir für unsere Kunden durch die Produktentwicklungsplattform, die ideal auf die Zusammenarbeit in der integrierten Bank abgestimmt ist, noch bessere Dienstleistungen erbringen können. In der Division Investment Banking widerspiegelt die neue Führungsstruktur die Bedeutung des Aktiengeschäfts und des Beratungs- und Emissionsgeschäfts, und sie zeigt zudem, dass wir den Bereich Fixed Income für das neue Umfeld weiterentwickelt haben und dass dies ein wichtiger Geschäftsbereich für die Credit Suisse ist. Die heutigen Veränderungen werden weitere Synergien ermöglichen und dazu beitragen, dass die Kostenbasis der Bank weiter sinkt. Die Anpassung der regionalen und divisionalen Führungsstruktur entspricht dem Modell unserer integrierten Bank und trägt dazu bei, die Zusammenarbeit über Divisionen und Regionen hinweg zu fördern und Ertragsmöglichkeiten zu nutzen.»

Die neue Organisationsstruktur bedeutet auch, dass in der Geschäftsleitung die Funktionen des CEO Asien-Pazifik und des CEO EMEA nicht mehr eigens besetzt sind. Osama Abbasi und Fawzi Kyriakos-Saad, welche in diesen beiden Funktionen tätig waren, verlassen das Unternehmen. Walter Berchtold, Chairman Private Banking, hat ebenfalls mitgeteilt, dass er von seiner Funktion zurücktreten und die Credit Suisse nach über 30 Jahren verlassen wird.

Urs Rohner und Brady Dougan sagten: «Wir möchten uns bei Walter Berchtold, Fawzi Kyriakos-Saad und Osama Abbasi für ihr grosses Engagement bedanken. Wir bedauern sehr, dass diese Reorganisation zur Folge hat, dass sie die Bank verlassen. Sie sind ausgezeichnete Führungspersonen und haben über viele Jahre erheblich zum Erfolg der Credit Suisse beigetragen.»

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Weitere Informationen über die Credit Suisse finden sich unter www.credit-suisse.com.Cautionary statement regarding forward-looking information This press release contains statements that constitute forward-looking statements within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. In addition, in the future we, and others on our behalf, may make statements that constitute forward-looking statements. Such forward-looking statements may include, without limitation, statements relating to the following: – our plans, objectives or goals; – our future economic performance or prospects; – the potential effect on our future performance of certain contingencies; and – assumptions underlying any such statements. Words such as “believes,” “anticipates,” “expects,” “intends” and “plans” and similar expressions are intended to identify forward-looking statements but are not the exclusive means of identifying such statements. 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When evaluating forward-looking statements, you should carefully consider the foregoing factors and other uncertainties and events, as well as the information set forth in our Annual Report 2011 under “Risk factors” in the Appendix.